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Pressemitteilung

ÖDP Niedersachsen wird auch zur Landtagswahl Niedersachsen 2018 antreten

Landesparteitag der ÖDP in Hannover

Martin F. Dreß, Eva Maria Kastell, Carsten Krehl, Bastian Michel

Martin F. Dreß, Eva Maria Kastell, Carsten Krehl, Bastian Michel

Diesen Beschluss fassten die Mitglieder der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) am 17. Juni auf einem außerordentlichen Landesparteitag in Hannover einstimmig.
Sich zu Wahlen zu stellen, ist für Parteien selbstverständlich. Für eine (noch!) kleine Partei wie die ÖDP stellt dies aber einen Kraftakt dar; dies insbesondere unter dem Aspekt, dass die Bundestagswahl 2017 nach wie vor den vollen Einsatz der Mitglieder erfordert.
Dazu Martin F. Dreß, Landesvorsitzender der ÖDP Niedersachsen: „Wir haben in den vergangenen Monaten gezeigt, dass wir gemeinsam Großartiges leisten können. Wie haben nicht nur die erforderlichen 2000 Unterstützungsunterschriften, die Voraussetzung für die Wahlteilnahme sind, gesammelt. Das Auftreten unserer Mitglieder wurde derart positiv aufgenommen, dass wir neue Mitglieder hinzugewinnen konnten. Und, da zeigte sich ein Unterschied zu früheren Wahlen, immer mehr Menschen erkennen, dass ein grundlegender Wandel zu einer lebenswerten und lebensfähigen Zukunft kommen muss. Dies beinhaltet insbesondere die Bereiche Umwelt, Tierschutz und Familie. Die ÖDP steht dafür.“

Der bestens besuchte Parteitag wählte zehn Kandidaten zur Landtagswahl, zum Spitzenkandidaten  Martin F. Dreß aus Bad Zwischenahn. Auf den Plätzen zwei bis zehn folgen Carsten Krehl, Rehden, Bastian Michel, Wolfsburg, Eva Maria Kastell, Salzhausen, Andreas Roling, Nordhorn, Gaby Klüber, Sulingen, Iko Schneider, Hannover, Thomas Michael Schirmer, Diepholz, Friedemann Kober, Wedemark und Matthias Huck, Rehden.

Den Kandidaten-Wahlen vorausgegangen waren Diskussionen zu Strategie und Wahlprogramm. Auch die Erfolgsaussichten wurden nüchtern beurteilt; das deutsche Wahlrecht, das kleinere Parteien massiv benachteiligt, führt immer wieder dazu, dass Millionen Stimmen unter den Tisch fallen.

„Dies stellt eine unerträgliche Missachtung des Wählerwillens dar. Wir treten daher auch für eine Änderung des Wahlrechts ein!“, erklärte Dreß abschließend. Und fügte hinzu: „Jede Stimme, die für die ÖDP abgegeben wird, ist eine Hilfe für unsere geschundene Umwelt und eine Absage an die Politik der Parteien, denen das zerstörerische Wirtschaftswachstum wichtiger ist als die Zukunft der Erde. Für uns gilt unser Leitsatz Mensch vor Profit! Wir werden ihn konsequent befolgen und so für die ÖDP den Platz erringen, der ihr nach Programm und Kandidaten zusteht: den Landtag Niedersachsen.“

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